Was versteht man genau unter Intralogistik?
Obwohl die Idee in der Intralogistik noch relativ neu ist, hat sie ein großes Potenzial, um logistische Abläufe in einem Unternehmen anhand von externen Logistikprozessen klar zu differenzieren. Was beinhaltet der Bereich der Intralogistik und was bietet er uns? Dies und vieles mehr erfahren Sie in diesem Artikel.
Nach dem Definition des VDMA unter dem Begriff der Intralogistik versteht man den Prozess der Optimierung, Integration, Automatisierung und Verwaltung aller logistischen, physischen Liefer-, Produktions- und Distributionsströme. Durch die Optimierung der Integration von Informationsverarbeitung mit den neuesten Techniken von Materialfluss und Software wird eine optimale Produktivität sowohl für manuelle als auch für automatisierte Systeme erreicht. Mit der Einführung dieses Begriffs erfolgt eine klare Abgrenzung von externen Logistik-Vorgängen. Die Intralogistik beschreibt also die Steuerung, Durchführung und Planung der Warenflusses innerhalb eines Unternehmens.
Bereiche der Intralogistik
Die Logistik in einer Organisation ist zentralisiert. Besonders Hersteller, die Materialien im Store kaufen und auf einer anderen Messe an den Käufer versenden. Die Intralogistik-Branche ist zentral integriert und besteht aus mehreren Verbindungen zu anderen Unternehmen in verschiedenen Bereichen.
Einkauf und Verkauf
Sowohl der Einkauf als auch der Verkauf sind direkt mit der Intralogistik verbunden. Die richtige Planung der Einkaufsmenge lässt uns die Lagerkosten niedrig halten und der Umsatz garantiert eine schnelle Lieferung der Waren.
IT, Informatik und Künstliche Intelligenz
Logistische Abläufe erfordern modernste Technik. Geeignete Softwarelösungen und innovative IT-Systeme sind unerlässlich, um Abläufe einfach, geordnet und sicher zu gestalten. Die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz bietet auch für die Intralogistik umfangreiche Möglichkeiten. Die Nutzung von Big Data ermöglicht es zum Beispiel, Analysen und Prognosen über den Warenfluss zu erstellen und die Planung und Optimierung von Logistiksystemen mit selbstlernenden Programmen zu verbessern.
Betriebswirtschaft und Finanzen Und Betriebswirtschaft
Intralogistik als wichtigster Supply Chain Manager, d.h. die Organisation einer möglichst reibungslosen, zeit- und kostensparenden Versorgungskette. Sie kann vereinfacht und mathematisch wie folgt dargestellt werden: Versorgungsweg minus Lieferweg. Was bleibt, ist der Materialfluss innerhalb des Unternehmens, der durch effiziente Prozesse Zeit und Geld sparen lässt.
Vorteile und Nachteile der Intralogistik
Durch den Einsatz moderner Technologie und eines effizienten Managements ergeben sich für uns viele Vorteile, zum Beispiel:
- Erhöhung der Produktionsflexibilität
- Senkung der Kosten in Produktion und Logistik
- Reduzierung den Personalbedarf
- größere Sicherheit für die Mitarbeiter
- keine schwere körperliche Arbeit von den Mitarbeitern erfordert
- Anstieg des Umsatzes
- Prozessoptimierung
Der Hauptnachteil der Intralogistik besteht darin, dass die Optimierung der internen Abläufe einen hohen Arbeitsaufwand erfordert. Größere Unternehmen benötigen die Integration moderner Intralogistik. Daher sollten die Kosten für die Anschaffung der erforderlichen IT nicht unterschätzt werden.
Was sind die intralogistische Prozesse?
Intralogistische Prozesse sind Organisation und Durchführung, Überwachung und Verbesserung des Waren- und Materialflusses in Industrie, Handel und öffentlichen Einrichtungen. Beim Warenausgang des Werksgeländes schließt sich der Fremdtransport durch Speditionen oder Lieferanten außerhalb des Werksgeländes an.
Was umfasst die Intralogistik?
Die Intralogistik umfasst alle Transportarten innerhalb der Abläufe zwischen dem Beginn – dem Wareneingang – und dem Ende – dem Warenausgang. Er enthält auch die Warenflüsse innerhalb eines Unternehmens. Darüber hinaus gibt es verschiedene Systeme von Lager und Transport. Sowohl die Kommissionierung von Waren, als auch die Lagerverwaltung sind wichtige Aspekte der Intralogistik in einem Unternehmen.
- Wareneingang (WE) und -ausgang (WA)
- Lagersysteme/ Lagerverwaltung
- Kommissionierung
- Telematik, Sensorik und Robotik
- Produktion
- Versand
Zusammenfassung
Die Einsatzgebiete der Intralogistik sind daher sehr vielfältig. Dabei geht es nicht nur um die Lagerhaltung, sondern auch um die unternehmensinterne Kontrolle aller mit dem Warentransport verbundenen Prozesse. Der Aufbau einer richtigen Intralogistik dauert mehrere Jahre und erfordert viel Wissen.
Gerade für produzierende Unternehmen bietet die Intralogistik große Einsparmöglichkeiten und die Chance, Prozesse generell zu optimieren. Sie sparen nicht nur Zeit in der eigenen Produktion, sondern können auch Personalkosten senken und günstigere Preise auf dem Markt erzielen. Darüber hinaus sollte der Aufwand für die Umsetzung nicht unterschätzt werden, der eine genaue Planung aller Maßnahmen zur Verbesserung der internen Logistik erfordert.